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Google räumt auf

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Websites, die über Google Business Accounts erstellt wurden, werden gelöscht! Ein Gastbeitrag von Axel Simon vom Netzwerk für Erfolg & Gesundheit
Google räumt auf

Google räumt auf

Das Ende der laxen Kontrollen beim Versand von Werbemails und die vielen nervigen, „gefakte“ Websites - Gastautor Axel Simon

Übersicht

Einleitung

Seit langem stapeln sich die Wünsche und Vorwürfe im Hause Google. Die einen verdammen die laxen Kontrollen beim Versand von Werbemails und die anderen nerven „gefakte“ Websites & Landingpages. Die kaum noch nachzuvollziehenden Strategien bei Google Ads lasse ich mal links liegen. Ich würde nicht unterstellen, dass die Vorwürfe wirklich angekommen sind, sondern eher, dass die diversen Modelle der künstlichen Intelligenz (Neudeutsch AI) zum einen deutlich mehr Rechenleistung brauchen und zum anderen auch Recherchen über die Qualität bestimmter Leistungen und deren Anbieter zulassen. Es wäre beschämend, wenn die Chatbots inklusive der hauseigenen Lösung Namens „Bard“, im Sinne von Schneewittchens böser Stiefmutter und ihrem Spiegel, die ungeschminkte Wahrheit verbreiten müssten, dass da ein Weltkonzern seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.

Worum geht es?

  • Websites, die über Google Business Accounts erstellt wurden, um sich teilweise vor den Entwicklungs- und Serverkosten zu drücken.
  • Websites, die teilweise keinem geltenden Standard in Sachen Sicherheit und Haftung entsprechen.
  • Mailadressen, die in Massen unter Google erstellt wurden und zum Teil seit Jahrenden brach liegen.
  • Massenmailer, die mit gefälschten Absenderadressen ihre Identität verschleiern und Antworten ins Nirvana umleiten

Stichwort „Kundenkommunikation via E-Mail“

Die Standards zu Identifikation von Versendern haben sich zum 1. Feb. 2024 deutlich verschärft. Auch wenn in den entsprechenden Erläuterungen gerne von „gelten für Versender ab 5.000 Sendungen täglich“ zu lesen ist, haben entsprechende Gespräche mit den Entscheidern bei den großen Versendern schon im Vorfeld ergeben, dass diese Regeln ab Juni für alle Versender von gewerblichen Nachrichten gelten werden. Ich will niemanden mit „Tec-Talk“ frustrieren und empfehle daher dringend den Kontakt Host ihres Vertrauens. Warten sie nicht zu lange; von einer Blacklist wieder herunter zu kommen, kann dauern und ihre geschäftliche Korrespondenz erheblich beeinträchtigen.

Was macht Google mit den „hauseigenen“ Websites?

Im März werden alle mit einem Google Business Account erstellten Websites gelöscht und durch eine Umleitung auf das Firmenprofil bei Google ersetzt. Damit entfallen alle individuell designten, voluminösen Sites und jeder ist gehalten sein Google Firmenprofil „endlich“ auf den neusten Stand zu bringen. UND, am 10. Juni werden diese automatischen Links durch einen simplen Fehlercode ersetzt und der User steht vor einer ernüchternden Wand.

Zur Erinnerung das Google Profil kann:

  • Geschäft präsentieren
  • Wichtige Informationen und Neuigkeiten sowie Links zu anderen Social-Media-Plattformen teilen
  • Mithilfe von Fotos Kunden gewinnen
  • Potenziellen Kunden mitteilen, wie Sie über Nachrichten oder durch Hinzufügen Ihrer Telefonnummer kontaktiert werden können

Die Lösung

Einen gute Webdesigner damit beauftragen, die bisherige Seite auf einen eigenen Server zu portieren, sie ggf. (endlich mal) zu aktualisieren und nach Anlage von Impressum und DSGVO den Link zum schönen neuen Auftritt ins Firmenprofil zu übernehmen.
Klingt nach einer Lösung?
Ja, und ist jenseits der Baukästen verschiedener Anbieter der einzig professionelle Weg.

Bitte warten sie nicht, sondern tun sie was!

Ihr Axel Simon

Wer sich direkt in die Themen einlesen möchte, Voilà

Axel Simon

Über den Autor

Axel Simon, Jahrgang 1963, ursprünglich aus dem „Hospitality Business“ stammend, seit vielen Jahrzehnten als IT- & Unternehmensberater erfolgreich. Seit 2020 darum bemüht, der Social Media Bubble seriös und professionell zu begegnen, seit 2021 Facebook Power Admin und seit Nov. 2022 META Certified Community Manager, seit Februar 2023 auf mit META zertifiziertem Unternehmen. Seit Ende 2022 kritischer Intensivnutzer verschiedener KI-Plattformen und Partner der Digital Marketer, Austin, Texas. Ausgebildeter „Copywriter“ mit dem ausdrücklichen Hang, der KI nicht jedes Feld kampflos zu überlassen. Seit kurzem Lizenzpartner der „5 Lightbulb“ Methode, die den Menschen im Marketing wieder ins Zentrum rückt.
Weitere Infos unter: www.neg.team

Anmerkung der Redaktion:
Lieber Axel. Seit 25 Jahren stützen wir uns gegenseitig, ergänzen uns, helfen uns und versuchen gegen den alltäglichen Wahnsinn die Oberhand zu behalten. Wir bedanken uns für diesen Artikel und würden uns freuen, auch zukünftig Beiträge aus Deiner geschulten Feder veröffentlichen zu dürfen. Wir können unseren Kunden nur empfehlen, sich bei Bedarf an diesen high-end Copywriter zu wenden. Es wird zukünftig die Kombination aus menschlichem Geist und künstlicher Intelligenz sein, die Großes erschafft.

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